JuLeiCa, was für mich

Die JuLeiCa, oder auch Jugendleitercard, die es seit 1999 bundesweit einheitlich zu erhalten gibt, ist ein Nachweis, dass man befähigt und berechtigt ist, Kinder, beziehungsweise Jugendliche, zu betreuen (beschäftigen, beaufsichtigen).

Diese Jugendleitercard benötigt eine Reihe von essentiellen Seminaren, an denen unter anderem Themen wie: Sozialpädagogik, Rechte und Pflichten oder auch arbeiten im Team, vorkommen. Insgesamt muss man circa 40 Stunden investieren bis man den „theoretischen“ Teil der Ausbildung abgeschlossen hat.

Je nachdem, wo man die JuLeiCa macht, kann es mit Kosten verbunden sein. Desweiteren kann man mit dieser Karte weder reich werden noch ist sie eine Art Einkommen.

Doch wozu macht man dann eine
Jugendleiterausbildung, welche Zeit in Anspruch nimmt, manchmal mit Kosten verbunden ist und die Arbeit an sich eine ehrenamtliche ist. Zum einen macht es Spaß mit Gleichgesinnten und Kindern zu arbeiten, dabei entsteht eine freundschaftliche bzw gemeinschaftliche Atmosphäre. Die Erfahrung früh Verantwortung zu übernehmen lässt einen Selbstbewusster werden und auch so erscheinen. Doch auch die Gemeinden lassen Inhaber der Juleica nicht leer ausgehen. Oftmals bekommt man bei Vorlage der Jugendleitercard Rabatte für öffentliche Gebäude, so zum Beispiel Schwimmbäder, Thermen, Kletterhallen, Kinos etc. Weiterhin hat man Zugang zu öffentlichen Sozialeinrichtungen, so unter anderem das Jugendseeheim auf Sylt, welchen schon seit vielen Jahren von der Jugendpflege um und aus Schauenburg erfolgreich besucht wird.

Letztendlich kann man sagen, dass sich die JuLeiCa sowohl für einen selbst, wie auch für die Gemeinden lohnt. Dennoch steht der Spaß in den meisten Fällen im Vordergrund und das soll auch so bleiben. Jannik F. / Marius B

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