Flyer und Plakat erstellen

In diesem Workshop lernten die Teilnehmer wie man Flyer und Poster gestaltet. Unser Thema war das Musical „Tanz der Vampire“ welches am Abschlussabend aufgeführt wurde. Dies zu promoten war unser Ziel. Zwei Gruppen, eine für den Flyer und eine für das Poster. Nach einem intensiven Brainstorming standen die ersten Skizzen und es ging direkt daran Bilder dazu zu fotografieren. Dazu gingen wir zu den Bühnenproben und fotografierten die Akteure. Dann retuschierten wir die nötigen Fotografien und machten diese druckfähig. Der Punkt Typografie brachte reichlich Diskussion, hier hat jeder so seine Meinung und Geschmack. Aber es hiess sich zu einigen, denn beide Drucksachen sollte dieselbe Schriftart haben. Natürlich beleuchteten wir dazu die Basics der Typografielehre und fanden eine passende Schrift. Bei der Gestaltung waren wir uns wieder alle einig und die Arbeit ging flott voran und das Ergebnis denke ich konnte sich sehen lassen.Die Übergabe an die Crew des Musicals war ein voller Erfolg!

Ringen, Raufen, Jagen

Was tun Kinder am liebsten? Spielen!!! Und so dreht sich in den 2-Tagen Workshop alles um dieses Thema. Denn, wenn es eins gibt, was Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsensein nicht vergessen haben, dann ist es der Spass am Spielen.
Mit dem Ziel eine eigene kleine Sammlung zu haben, spielten 20 Teilnehmer und ein Teamer was das Zeug hält. Ob Fangen in viele Variationen, Spiele mit Bällen, oder Raufspiele, hier kam jeder auf seine Kosten. Besonders beliebt aber waren Entspannungsspiele, wie Pizzabacken, bei denen besonders die nähe zu anderen Teilnehmern, genossen wurde.  „Mein Favorit war Rübenziehen“ erklärt einer der Teilnehmer „ das Spiel war zwar eins der härteren, doch nirgends war der Zusammenhalt der Gruppe so gefragt“.  Andere wiederum bevorzugten bekannte Spiele, wie Matten-, oder Abtreffball.  Was aber alle mitnahmen, ist das man nie zu alt für Spielen ist und die Vielfalt so groß ist das einem Kind nie langweilig werden kann.

Sweded Movies

Bei den Sweded Movies geht es darum, innerhalb kürzester Zeit, also 1 bis 1.30 Min, einen Film nachzudrehen. Dies kann man mit, oder ohne Schnitt des Filmmaterials machen. Aber wo ist denn schon die Herausforderung, wenn man das mit Schnitt macht? Weiterhin sollten die Requisiten improvisiert werden, und eine aufwendige visuelle Nachbearbeitung mit Effekten ist nicht vorgesehen. Da 1 bis 1.30 Min sehr wenig ist, wird der Film etwas beschleunigt.

Damit wir uns das besser vorstellen konnten, haben wir uns die Sweded Movies von Kill Bill 1+2 und Forest Gump angeschaut.
Daraufhin haben wir eine Liste erstellt, mit Filmen, die zum einem möglichst viele kennen, und zum anderen leicht nachzudrehen sind. Des Weiteren sollte man alles leicht improvisieren können.
Nachdem wir uns auf den Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ geeinigt hatten, haben wir uns ein Konzept überlegt.
Unser größtes Problem war: Ein Mangel an Schauspielern.
Zu unserem Glück konnten wir viele Schauspieler, Statisten und Helfer aus den anderen Gruppen gewinnen, womit unser größtes Problem bewältigt war.
Mit dem Dreh mussten wir uns letztendlich doch noch beeilen, da die Zeit drängt und noch viele geschminkt und in ihre Rollen eingewiesen werden mussten.
Der Dreh selbst verlief sehr zügig und  glatt. Anfangs gab es noch einige Koordinationshindernisse, aber die haben uns nicht aufhalten können.

Als nächstes kam das Einspielen des Filmmaterials, gefolgt von der Nachvertonung des Textes des Filmes. Hierbei gab es noch ein, zwei Dinge zu beachten und zu bearbeiten.
Nachdem die Audiospur dann fertig war, wurde sie unter das Video gelegt. Damit das alles nicht zu trocken wirkt, wird noch der Avatar-Soundtrack drunter gelegt.

Wenn das Team dann mit der Feinabstimmung des Sweded Movies zufrieden ist, wird es ausgespielt und ist als fertig Film für alle fertig zum betrachten.

Citybound

Also, eigentlich dachten wir, wir könnten einen Stadtbummel machen. Aber dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und mussten verschiedene Aufgaben erfüllen. Unsere Gruppe musste sich ein Geschäft suchen und 15 Minuten im Schaufenster mit den Klamotten aus dem Geschäft stehen. Andere mussten z.B. einen Apfel und ein Ei bei irgendwelchen Passanten in eine komplette Mahlzeit tauschen. Wir hatten viel Spaß und alle konnten ihre Aufgaben erfüllen.

Für unsere erste Aufgabe haben wir nach mehrmaligem Fragen dann endlich ein Geschäft gefunden: das „Roy“ mit ziemlich teuren, aber schönen Klamotten. Die Inhaberin und ihre Kollegin suchten uns schöne Sachen aus, die wir anziehen durften. Das Chaos brach aus und der Spaß nahm seinen Lauf 😉 So, nun die alten Puppen raus aus dem Fenster und schon standen wir drin! Korrekt nach der Anweisung der netten Chefin „spielten“ wir mit den vorrübergehenden Zuschauern. Es war echt lustig, wie manche Leute reagiert haben. Einige hatten echt ihren Spaß und andere glotzten nur blöd. Sylt eben! Die Chefin gab uns noch gute Tipps und war echt total nett zu uns!

Hier bekommt ihr ein paar Eindrücke von allen Gruppen:

 

Mrs. und Mr. Sylt 2012

Lotte und Daniel, da letztmailgen Mrs und Ms. Sylt regierten nun seit zwei Jahren. Langsam aber sicher, hatten die Sylter die Nase voll und verlangten nach neuen, frischen Gesichterrn. Dieser Wunsch wurde nun endlich erfüllt.

Zum Bergfest traten 6 wunderschöne Frauen und 8 mutige Männer an, um sich diesen Titel zu holen. Hoch motiviert und extrem ergeizig! Das Publikum war gespannt.

Gleich bei der ersten Aufgabe galt es, sich von der Masse hervor zu heben. Mit den besten Hüten und dem leckeren Essen in der Hand, ging es über den Catwalk zum Buffett. Das Publikum schien mit den Bewerbern einverstanden zu sein, die erste Runde überlebten alle Teilnehmer.

In der zweiten Runde, war dann Schluss mit lustig. Im Schokoladenwettessen musste neben der Schnelligkeit auch bewiesen werden, dass man auch mit viele Schoko im Gesicht wunderschön ist. Von einer Frau und zwei Männern mussten wir uns anschließend verabschieden.

Ein Geschlechtertausch zeigte uns dann was Frauen von Männern und Männern von Frauen denken. Sehr amüsand und aufschlussreich. Hiernach musste die Jury zwei Kanditaten nach Hause schicken.

Die vorbereitenden Fotos unter dem Motto „Warum solltest gerade du Mrs oder Mr Sylt werden“ wurden anschließende vom Publikum unter den Gesichtspunkten Sexappel, Witzigkeit, Originalität und Symmetrieachsen bewerten. Auch hier nach wurden zwei Kanditaten unter großen Tränen nach Hause geschickt.

Im Halbfinale wurde das Singen und Tanzen (allerdings mit Hilfe des Playbacks) tetestet. Endgegen der Erwartung der Jury wurde der Fokus häufig nicht aufs Singen sondern eher auf die Performance gelegt. Sehr zum Spaß des Publikums, welches dann die Finalisten wählte.

Im Herzschlagfinale der Männer, konnte sich Kevin knapp gegen Marvin durchsetzen. Auch Geschicklichkeit gehört somit zum Können von Mr. Sylt!

Im kampfbetonten Finale der Frauen, konnte sich Daria gegen Sophia durchsetzten. Mit der Eroberung der Klammer , eroberte sie sich auch die Herzen der Zuschauer.

Ein wunderschöner Abend wurde durch den Siegertanz und die anschließende Aftershowparty gelungen abgerundet. Sylt freut sich auf die tolle nächste Zeit mit Ihren verdienten Siegern!

 

Creativity – oder – Ostergeschenke last minute

Gute Ideen fallen aus dem Rahmen – aber selten vom Himmel…

Für alle die, die noch keine Ostergeschenke für Mama, Papa, Freund oder Freundin hatten, gab es nun die ultimative Lösung!

Begonnen haben wir mit kleinen Holzkästchen, quasi kleine Schatztruhen, Die wir bemalt und/oder mit Serviettentechnik beklebt haben. Das ist auch für den Ferienspaß/Ferienspiele super, weil alle Kinder sowas relativ einfach machen können. je nach Mühe und Fähigkeiten, aber am Schluss sieht es immer toll aus. Man kann kleine Geschenke darin verpacken oder einfach ein schönes nettes Sonntagsgeschenk reinlegen. Ziemlich genauso ging das mit den „Dekopage“-Tieren. Die waren schon aus Pappmache vorgefertigt und man musste nur noch mit Farbe oder besonderem dünnen Papier die Außengestaltung übernehmen, geht genauso wie bei der Truhe. Außerdem konnten wir noch aus kleinen Perlen und Draht dreidimensionale Perlentiere basteln. Das war nichts für ungeduldige Hände aber wer das durchgehalten hat, konnte total schöne kleine Tiere vorweisen. Feuersalamander, kleine Ratten, Armbänder und vieles andere ist entstanden. besonders kreativ sind auch immer die Filzsachen. Man nimmt sich z.B. vor einen Eisbär zu filzen und dann kommt am Ende vielleicht was ganz anderes raus. Das ist aber etwas schwierig mit kleineren Kindern weil die Filznadeln sehr spitz sind und man sollte auf jeden Fall Pflaster dabei haben, fall sich jemand in den Finger sticht.

Cool waren auch die Badepralinen, die aus Stärke, Zitronensäure, Palmin, Lebensmittelfarbe und Duftöle zusammengemicht wurden. Die Masse wurde in Eiswürfelförmchen gepresst und nach dem Kaltwerden konnte man die „Pralinen“ rausdrücken.und um diese als Oster- oder Sonttagsgeschenk zu verschenken, haben wir noch Tüten aus Klarsichtfolie gebastelt und mit bungen Bändern zugeknotet. Nach dem Auflösen in der Badewanne macht das die Haut ganz weich

Als letztes stand dann noch Calendula-Gesichtscreme auf der Bastelliste. Das war ein bißchen komplizierter. In einzelnen Töpfen wurde im Wasserbad die Fett- und die Wasserphase zusammengerührt und am Ende mit viel Rühren ineinander gemixt. Ein paar Tropfen Calendulaöl und Mandelöl runden die pflegende Creme ab.

 

Geocaching die zweite

Den nächsten Tag haben wir selbst einen Cache erstellt und versteckt. Das Thema „Vampire“ war schnell gefunden, da am Ende der Woche das Musical „Tanz der Vampire“ aufgeführt werden sollte. Also sollte alles etwas gruselig sein. Es war also klar: Ein Nachtcache mit etwas Gruselfaktor musste es sein. An einer Station sollten die Cacher ein „Baby“, das ein Orakel ist, finden. Gebt einer 6-köpfigen Jungen eine kleine süße Puppe in die Hand und heraus kommt das nebenstehende Bild 😉

Am Abend konnten alle, die Lust hatten, den Nachtcache „Van Helsing vs. Graf Alucard“ spielen. Alle hatten viel Spaß und auch die Gruseleinlagen waren sehr gelungen.

Schnitzeljagd war gestern – Geocaching

Zur Einstimmung auf den Workshop sind wir selbst zunächst geocachen gegangen. Auf der offiziellen Seite www.geocaching.com haben wir uns zunächst die zwei schwersten Geocaches der Insel ausgesucht. Bei gefühlten -3 Grad, einer gefühlten Windstärke von 75 km/h und Nieselregen ging es voller Elan mit dem Cache „Wickie und die starken Männer“ los. Der Cache sollte 8 Stationen haben, aber aufgrund des Wetters und des langen Weges haben wir am ersten Tag nur 5 Stationen geschafft.

Der Wettergott, war den nächsten Tag gnädiger gestimmt, und so konnten wir den Multicache erfolgreich beenden.

Als nächstes Stand ein T5 (schwierigster Geländegrad) auf dem Programm. In der Beschreibung hieß es, dass man ein Hilfsmittel benötigt um an den Cache zu kommen. Unseres hieß „Marvin“ und konnte Le Parcours 😉
Marvin brauchte ca. 30 Sekunden, um die in ca. 5m Höhe festgenagelten Schuhe zu erreichen.